LEADER-Werkstatt in Rüthen Westereiden
Gemeinsam für Südwestfalen an einem Strang ziehen: Bei der LEADER-Werkstatt in Rüthen-Westereiden am 21. März 2019 haben sich nun die Regionalmanagements der südwestfälischen LEADER-Regionen mit Vertretern des Sauerland-Tourismus e.V., der Bezirksregierung Arnsberg, dem Naturpark Sauerland Rothaargebirge und der Südwestfalen Agentur zum bereits vierten Mal getroffen. Das gemeinsame Ziel: Sich über Ideen und Strategien für die Entwicklung der Region auszutauschen. Die Bürgerregion am Sorpesee war ebenso vor Ort und hat das Projekt „Die Höhle der Mammuts“ vorgestellt.
„Wir sind alle in und für die Region aktiv und kümmern uns in ganz Südwestfalen darum, unsere Region zukunftsfähig weiterzuentwickeln und lebenswerter zu machen“, so Franziska Neumann, Projektmanagerin bei der Südwestfalen Agentur.„Deshalb ist der Austausch bei der LEADER-Werkstatt ein wichtiger Baustein, um gemeinsame Vorhaben voranzutreiben.“Projekte weiterdenken und voneinander lernen. In Arbeitsgruppen wurden LEADER-Projekte weiterentwickelt und Synergien zu den REGIONALE-Themen Mobilität, Kultur und Jugend, aber auch zum Thema Fachkräftesicherung und -bindung geschaffen.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Veranstaltungsort: Das LEADER-Projekt „Netzwerkstatt 2.0 –Vernetzt auf allen Ebenen“ in Rüthen machte deutlich, wie Digitalisierung ganz konkret genutzt werden kann, um Menschen in einer Dorfgemeinschaft miteinander zu vernetzen.Das Gemeinschaftshaus steht jedem offen und dient den Bürgern als Veranstaltungslocation. Durch ein „Schwarzes Bett 2.0“, ein Touchscreen, können sie sich untereinander vernetzen und so die digitale Kommunikation mit der persönlichen vor Ort verbinden.
Insbesondere vor dem Hintergrund der REGIONALE 2025 möchten die elf LEADER-Regionen und die Südwestfalen Agentur ihre Kooperation zukünftig weiter intensivieren. „Durch den engen Austausch können wir schauen, ob innovative Projektideen eher zur REGIONALE oder eher zu LEADER passen oder welche Projekte wir sogar gemeinsam auf den Weg bringen können.Immer ganz im Sinne der zukunftsfähigen Entwicklung der Region “,erklärt Dr. Stephanie Arens von der Südwestfalen Agentur. Wichtig sei nur, dass die Idee nicht verloren gehe. „DasTreffen hat erneut gezeigt wie wichtig es ist, vorhandene Kräfte zu bündeln.“