BEWEGTsein und KLIMAKLUGsein

Radwege im Sorpeland

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Schon seit einigen Jahren ist eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Bürgerschaft rund um den Sorpesee zu beobachten. Gefördert durch den gesellschaftlichen Diskurs und unterstützt durch neue Technologien wie E-Bikes und Outdoor-Apps, nutzen heute mehr Menschen das Fahrrad im Alltag und in der Freizeit als noch vor fünf Jahren. Die nutzerfreundliche Infrastruktur hat sich allerdings nicht im gleichen Maße entwickelt; Lücken im innerstädtischen und regionalen Radwegenetz schränken die sichere Nutzung ein.

Diese Herausforderung nahmen die vier LEADERsein!-Kommunen zum Anlass, das Kooperationsprojekt „Radwege im Sorpeland“ zu initiieren und ein regionsweites Mobilitätskonzept erstellen zu lassen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf der Verbesserung der regionalen Infrastruktur für den Radverkehr in der gesamten LEADER-Region. Welche (inter-)kommunale Verkehrsverbindungen können für ein qualitativ hochwertiges Wegenetz genutzt werden, welche baulichen Maßnahmen müssen ergriffen werden? Wo liegen wichtige Knotenpunkte, Quell- und Zielorte? Auch Abstellmöglichkeiten, touristisch attraktive Radrouten, Service- und Mobilstationen oder Events wie eine autofreie Sorpe wurden in das Konzept einbezogen.

Dabei wurde der Radverkehr nicht singulär betrachtet: Um die Akzeptanz und die Nutzung des umweltfreundlichen Verkehrs weiter zu erhöhen, ist eine sinnvolle Verknüpfung mit den Angeboten des Öffentlichen Verkehrs sowie des privaten PKW-Verkehrs enorm wichtig. Entstanden ist ein regionales Mobilitätskonzept, welches die Grundlage für ein kreisgrenzenüberschreitendes, flächendeckendes, attraktives und sicheres Radwegenetz liefert.

Information

  • Projektname:

    Radwege im Sorpeland
  • Projektträger:

    Stadt Sundern
  • Fördervolumen und Laufzeit:

    31.500 € | 2021-2023
  • Ansprechpartner:

    Lars Ohlig
    E-Mail: l.ohlig@stadt-sundern.de
    Telefon: 02933/81-229
    Fachbereich 3: Stadtentwicklung und öffentliche Infrastruktur
    Abteilung 3.1: Stadtentwicklung und Umwelt